Von der Heuscheune zu einem mittelständischen Familienunternehmen
Das Unternehmen wurde am 23. Juni 1990 von den zwei Brüdern Karl-Heinz und Joachim Löffler gegründet, nun nach 30 Jahren ist es zu einem größeren mittelständischen Unternehmen herangewachsen. Über die aktuelle Mitarbeitergröße von 120 Mitarbeitern, verteilt auf 7 Standorte in Thüringen und Sachsen sind die beiden Brüder sehr stolz.
Lassen Sie uns die 30 Jahre etwas Revue passieren.
Das Unternehmen Gebr. Löffler GmbH Baustoffe wurde vor drei Jahrzehnten in einer alten Heuscheune in Greiz Irchwitz mit ganz viel Mut, Willen und Ungewissheit gegründet. Es ist heute noch die erste offiziell eingetragene GmbH der Stadt Greiz.
Nachdem die beiden Inhaber von Ihren Eltern die alte Heuscheune zur Verfügung gestellt bekamen, legten sie mit einfachsten Mitteln los. Der Anfang wurde mit einer Palette Zement gelegt, danach folgte ein erster LKW, welcher eigentlich schon längst ausgedient hatte.
Know-how rund um Baustoffe war damals nicht wirklich vorhanden. Gemeinsam mit den Kunden hat man sich aber immer weiter in die „Materie“ eingearbeitet und wurde innerhalb kürzester Zeit zum absolut kompetenten Partner für Profi -und Privatkunden. Diese Anfangszeit wird von den beiden Gründern wie folgt beschrieben: „Es war eine geile Zeit, auch wenn wir viele Risiken eingegangen sind. Wir haben unsere letzte Mark für eine Vision voller Ungewissheit ausgegeben.“
Nachdem die ersten Geschäfte anliefen und die Arbeit deutlich mehr wurde, trat die Schwester Christine mit Ehemann Hans-Georg in das Unternehmen ein. In den anschließenden Jahren folgten dann weitere Mitarbeiter und Standorte. So wuchs das Unternehmen stetig bis heute. Die Anfangszeit wird häufig als Zeit mit einer unglaublichen Aufbruchsstimmung beschrieben und genau diese muss nun nach der Aussage von Karl-Heinz Löffler wieder aufflammen. Nach der Corona Pandemie müsse der Mittelstand gestärkt werden, denn er ist der Motor unserer Volkswirtschaft. Besonders regionale Unternehmen bieten den Menschen eine Zukunft und diese Zukunft muss durch die Politik gestärkt werden, so Joachim Löffler.
Diese Sätze vielen beim Besuch von Volkmar Vogel (Staatssekretär CDU) und dem Greizer Bürgermeister Alexander Schulze am vergangenen Dienstag. Die beiden Herren sprachen der gesamten Firma Löffler ihren Glückwunsch für erfolgreiche 30 Jahre aus. Ebenfalls fand ein Dialog über mehrere Stunden statt. Die Quintessenz daraus ist, dass Herr Vogel versprochen hat, sich weiterhin für die Region im Bund einzusetzen, um somit die Zukunft zu sichern. Es soll besonders mit Blick auf das Baugewerbe daran gearbeitet werden, dass die Vergabe von Aufträgen gefördert wird, dass Bauantrags -und Vergabeverfahren erleichtert werden. Denn durch Corona erwartet die Regierung noch dieses Jahr eine Auftragslücke – besonders in der Bauwirtschaft.
Herr Schulze hat sich ebenfalls zu diesem Thema geäußert und angepriesen, in der Stadt Greiz und den anliegenden Ortsteilen Baugebiete auszuweisen und Lückenbebauung zu fördern.
Nach diesen wirklich sehr positiven Gesprächen blicken alle Beteiligten auf eine gute Zukunft der Bauwirtschaft und somit auch der Firma Löffler. Die kommenden Jahre sind mit Investitionen geplant, um das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.
Nach der wirklich harten Corona-Zeit und den 30 Jahren Firmenbestehen möchten sich auch nochmals die beiden Geschäftsführer und Inhaber ausdrücklich bei ihren Mitarbeitern bedanken. Ohne sie wäre dieser positive Weg nicht möglich gewesen und wird es auch in Zukunft nicht sein.
Danke für 30 Jahre!
Karl-Heinz und Joachim Löffler
Geschäftsführende Gesellschafter